Das eBike und sein Akku! 

Ein hochwertiger E-Bike-Akku ist ein entscheidendes Element für das Fahrerlebnis und die Reichweite deines E-Bikes. Doch worauf solltest du beim Kauf achten und wie kannst du die Leistung deines Akkus optimieren? Hier erhältst du alle wichtigen Informationen rund um das Thema E-Bike-Akkus.

Fragen und Antworten rund um deinen eBike Akku

Alle E-Bikes sind mit Hochleistungsakkus ausgerüstet, die speziell für den eBike Einsatz entwickelte Zelltypen enthalten. Sie verfügen über das ideale Verhältnis zwischen Kapazität, Leistung, Gewicht und Lebensdauer. Das Besondere bei den Lithium-Ionen-Akkus ist, dass sie über eine besonders hohe Energiedichte verfügen. Das heißt, sie können mehr Energie bei relativ kleinem Eigengewicht speichern. Bei den Markenherstellern kommen vorwiegend Akkus von Bosch, Shimano, Brose, Panasonic, Yamaha oder Herstellern wie BMZ zum Einsatz.
Der Akku ist die Energiequelle deines eBikes. Er versorgt die Drive Unit mit Strom und beeinflusst die Reichweite entscheidend. Beachtest du bei Handling, Pflege und Transport einfache Regeln, wirkt sich das positiv auf die Sicherheit und Langlebigkeit deines eBike-Akkus aus. Was wichtig ist und wie du diese Tipps umsetzen kannst, erklären wir dir hier.

Was zeichnet Lithium-Ionen-Akkus aus?  

Lithium-Ionen-Akkus gehören zu den modernsten und gängigsten Akkus für eBikes. Sie zeichnen sich durch hohe Laufleistung, geringe Selbstentladung und lange Lebensdauer bei geringem Gewicht aus. Durch ihre hohe Energiedichte können sie viel Energie auf kleinem Raum speichern und sind auch nach langer Lagerung schnell einsatzbereit – ohne langes Nachladen. Bei sämtlichen eBike-Akkus setzt z.B. Bosch deshalb auf die Lithium-Ionen-Technologie.
Akku

Große Akkus für E-Bikes: Lohnt sich das? 

Größere Akkus für E-Bikes bieten auf den ersten Blick zahlreiche Vorteile, doch sie bringen auch einige Herausforderungen mit sich – ein genauer Blick auf die Vor- und Nachteile hilft Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen:

Vorteile

VORTEILE

Höhere Reichweite: Mehr Kapazität ermöglicht längere Fahrstrecken ohne Nachladen. 
Bessere Leistung: Bewältigt anspruchsvolle Strecken wie steile Anstiege oder längere Touren. 
Flexibilität: Weniger häufiges Aufladen erforderlich, ideal für Vielfahrer. 
Ratsam bei starken Motoren: Ein leistungsstarker Motor verbraucht mehr Energie. Das verringert die Reichweite.
Nachteile

NACHTEILE 

Höheres Gewicht: Größere Akkus sind schwerer, was das Gesamtgewicht des E-Bikes erhöht. 
Eingeschränktes Handling: Das zusätzliche Gewicht kann die Manövrierfähigkeit beeinträchtigen. Längere 
Ladezeit: Größere Kapazität bedeutet oft auch längere Ladezeiten. 
Höherer Preis: Große Akkus sind in der Regel teurer in der Anschaffung.
Mit dem richtigen Akku und einer sorgfältigen Nutzung wirst du dein E-Bike optimal genießen und lange Freude daran haben!

Welche Rolle spielt das Thema Sicherheit für eBike-Akkus? 

Lithium-Ionen-Akkus sind komplex aufgebaut, haben einen hohen Energiegehalt und können gefährliche Situationen verursachen, denn bestimmte Inhaltsstoffe sind entflammbar. Deshalb müssen eBike-Akkus umfangreiche gesetzlich vorgeschriebene Tests durchlaufen (z.B. Prüfung der Dichtigkeit, sowie Überlade- und Kurzschlusstests) und dürfen erst auf den Markt gebracht werden, wenn sie diese bestanden haben.

Welche Grundregeln muss ich im Umgang mit meinem eBike-Akku beachten? 

Wichtig ist, dass der Akku vor Hitze, direkter Sonnen­einstrahlung und Feuer geschützt wird. Außerdem darf der Akku nicht in Wasser getaucht oder mit einem Hochdruckreiniger gereinigt werden. Wenn du dein eBike auf einem Autogepäckträger transportierst, nimm den Akku, wenn möglich, ab. Halte den Akku auch von kleinen Metallgegenständen wie Schlüsseln, Nägeln oder Schrauben fern. Es besteht die Gefahr, dass Kontakte überbrückt werden und es deshalb zu einem Kurzschluss kommen kann. Beachte auch, dass das Gehäuse nicht geöffnet werden darf. Das ist ausschließlich sachkundigen Personen nach Qualifizierung und Schulung vorbehalten. Ein Öffnen des Akkus bedeutet immer einen Eingriff in den zertifizierten Zustand und birgt sicherheitsrelevante Risiken.

Wie transportierst du den Akku richtig?

  • Mit dem Auto: Wenn du dein eBike auf einem Gepäckträger transportierst, nimm den Akku wenn möglich ab und verstaue ihn im Auto.
  • Mit dem Zug: In Zügen muss der Akku während der Fahrt fest montiert bleiben und darf nicht geladen werden.
  • Im Nahverkehr: Im Nahverkehr ist die Mitnahme eines eBikes oft erlaubt.
  • Auf Flugreisen: Der Transport von Akkus in Passagierflugzeugen ist untersagt. Wir empfehlen, am Zielort einen eBike-Akku zu mieten.

Welche Lebensdauer hat ein eBike-Akku? 

Eine genaue Lebensdauer lässt sich nicht vorhersagen. Die aktuell verfügbare Kapazität deines eBike-Akkus kann der eBike-Fachhandel mithilfe des CapacityTesters ermitteln. Grundsätzlich gilt jedoch: Akkus sind Verschleißteile. Je intensiver du deinen Akku nutzt, desto schneller altert er. Ein „Memory-Effekt“, das heißt abnehmende Kapazität durch häufige unvollständige Entladung, tritt bei Lithium-Ionen-Akkus zwar nicht auf. Selbst wenn du den eBike-Akku nicht benutzt, altert er jedoch im Laufe der Zeit. Grund hierfür sind chemische Reaktionen in den Akkuzellen. Ist der Akku hohen Temperaturen ausgesetzt oder wird er bei niedrigem bzw. hohem Ladezustand gelagert, führt auch das zu einer geringeren Lebensdauer.

Welche weiteren Aspekte sollte ich beim Lagern beachten? 

Wenn du das eBike über längere Zeit nicht nutzt, solltest du den Akku, wenn möglich, vom eBike abnehmen. Idealerweise lagerst du deinen Akku mit einem Ladestand von 30 % bis 60 % und Temperaturen zwischen 0 °C und 20 °C bei trockener Umgebung bzw. zwischen 10 °C und 20 °C in feuchter Umgebung mit Taubildung. Am besten eignet sich für die Lagerung ein gut belüfteter Raum mit Rauchmelder, abseits von Hitzequellen oder leicht entflammbaren Materialien. Den Akku im Keller oder in der Garage aufzubewahren ist wegen der kühlen Temperaturen besser als die Lagerung in Wohnräumen.

Hinweise zur optimalen Akku-Lagerung:

  • Idealer Ladestand: Ein Ladestand zwischen 30 und 60 % ist ideal. Dies entspricht 2 bis 3 leuchtenden Dioden auf der Akku-Anzeige.
  • Geschützt lagern: Lagere den Akku an einem gut belüfteten Ort mit Rauchmelder, fern von Hitzequellen und entflammbaren Materialien.
  • Zum Lagern abnehmen: Benutzt du dein eBike über längere Zeit nicht oder lagerst es ein, nimm den Akku wenn möglich ab.
  • Ideale Lagertemperatur: Idealerweise lagerst du deinen Akku bei Temperaturen zwischen 0 und 20 °C in trockener Umgebung.

Was sollte ich im Winter beachten? 

Generell gilt: Kälte reduziert die Leistungsfähigkeit des Akkus. Im Winterbetrieb bei Temperaturen unter null Grad ist es daher ratsam, den Akku vor Fahrtantritt in einen beheizten Bereich zu holen und zu warten, bis er sich auf Zimmertemperatur erwärmt hat. Ist das eBike längere Zeit nicht in Gebrauch, wie beispielsweise im Winter, gelten die Hinweise zur richtigen Lagerung.

Wie lade ich meinen eBike-Akku richtig? 

Vor dem Laden solltest du den eBike-Akku auf sichtbare Schäden prüfen. Außerdem solltest du ihn abkühlen lassen. Wichtig ist auch, dass dein Ladegerät zum Akku passt. Verwende daher für z.B. Bosch eBike-Akkus auch nur Ladegeräte, die mit Bosch eBike-Akkus kompatibel sind. So trägst du dazu bei, den Akku vor Beschädigungen und Gefahren wie Überhitzung oder Kurzschluss zu schützen. Mit Original-Ladegeräten bist du insoweit immer auf der sicheren Seite. Beim Laden sollte die Um­gebungstemperatur zwischen 0 °C und 40 °C und optimalerweise bei Zimmertemperatur liegen. Wichtig ist auch eine trockene Umgebung mit vorhandenem Rauchmelder und ohne direkte Sonnen­einstrahlung. Ob voll, halb voll oder leer: Akkus mit Lithium-Ionen-Zellen kannst du unabhängig von ihrem Ladezustand jederzeit beliebig kurz laden. Unterbrechungen des Ladevorgangs schaden den Akkus nicht. Lade den Akku aber nur vollständig, wenn es wirklich notwendig ist. Trenne den Akku und das Ladegerät nach dem Aufladen vom Stromnetz.

Hinweise zum optimalen Laden deines eBike-Akkus:

  • Vor dem Laden: Prüfe den Akku vor dem Laden auf Schäden und lade ihn nur mit kompatiblen Ladegeräten.
  • Ideale Ladetemperatur: Lade den Akku beaufsichtigt in trockener und gut belüfteter Umgebung bei Temperaturen zwischen 0 und 40 °C.
  • Schutz vor Sonne: Schütze den Akku vor direkter Sonneneinstrahlung und halte ihn von Hitzequellen und entflammbaren Materialien fern.
  • Nach dem Laden: Trenne den Akku nach dem Laden vom Ladegerät und dieses vom Stromnetz.

Welche Ladezeit hat mein eBike-Akku? 

Die Ladezeit ist abhängig von der Kapazität deines Akkus und dem verwendeten Ladegerät. Sie reicht bei eBikes mit dem smarten System von etwas mehr als einer Stunde bis ca. fünf Stunden für eine halbe Ladung. Um den Akku voll zu laden, sind ca. drei Stunden bis zu ca. elf Stunden möglich.

Was passiert, wenn ich den Akku zu lange lade? 

Die meisten Marken-Akkus besitzen ein Batterie-Managementsystem, welches den Akku vor Überladung, Unterspannung und Überhitzung schützt. Die Einzelzellenüberwachung sorgt für eine sichere, zuverlässige und schonende Ladung.

Was sollte ich bei der Pflege beachten? 

Entnimm den Akku, wenn möglich, vor jeder Reinigung deines eBikes. Wir empfehlen, den Akku mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Auch die Steckerpole des eBikes gehören gelegentlich gesäubert und mit technischer Vaseline leicht gefettet. Zum Schutz der Elektronik darfst du den Akku nicht mit einem direkten Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger reinigen. Zudem solltest du scharfe Reinigungsmittel vermeiden. Sie können zur Veränderung der Oberfläche führen.

Tipps zur Akku-Pflege

  • Akku reinigen: Nutze ein feuchtes Tuch, um die Oberfläche des Akkus zu reinigen.
  • Steckerpole säubern: Die Steckerpole solltest du gelegentlich säubern und mit technischer Vaseline leicht fetten.
  • Keine Hochdruckreinigung: Zum Schutz der Elektronik darfst du den Akku nicht mit direktem Wasserstrahl oder gar Hochdruck reinigen.
  • Regelmäßige Inspektion: Lass dein eBike und deinen Akku regelmäßig durch den Fachhändler professionell prüfen.
Akku-aufladen Akku-entladen Akku-temperatur Akku-lagern Akku-transport

Regelmäßig
aufladen

Nicht komplett
entladen

Temperatur
beachten

Lagern

Sicherer
Transport

Den Akku regelmäßig aufladen, auch wenn du dein E-Bike nicht häufig nutzt – dies hilft, die Lebensdauer des Akkus zu verlängern.

Vermeide es, den Akku vollständig zu entladen, da dies die Lebensdauer negativ beeinflussen kann. Und wenn der Akku einmal doch komplett entladen ist, lade ihn zeitnah wieder auf.

Achte darauf, den Akku nicht extremen Temperaturen auszusetzen. 

Wenn du dein E-Bike für längere Zeit nicht benutzt, lagere den Akku bei etwa 50 % Ladestand an einem kühlen, trockenen Ort.

Akkus vor extremen Temperaturen, Stößen, Feuchtigkeit und direkten elektrischen Kontakten schützen.

Wie weit komme ich mit meinem eBike-Akku? 

Für viele eBiker ist das eine zentrale Frage, auf die es keine absolute Antwort gibt. Die Spannbreite ist groß: Weniger als 50 Kilometer sind mit einer Akku-Ladung z.B. im smarten Bosch-System ebenso möglich wie bis zu ca. 170 Kilometer. Denn die Reichweite ist von vielen Faktoren abhängig. Wie du deine Reichweite optimieren kannst, erklären wir dir im weiteren Verlauf dieses Artikels.

Was beeinflusst die Reichweite eines E-Bike-Akkus?

Die Reichweite eines E-Bike-Akkus hängt von vielen Faktoren ab. Einer der wichtigsten Aspekte ist die Akku-Kapazität in Wattstunden (Wh). Je höher die Kapazität, desto mehr Energie kann der Akku speichern und desto weiter kannst du mit einer Akkuladung fahren. Akkus von 400 bis 750 Wh sind heutzutage Standard und ermöglichen eine Reichweite von 75 bis 130 Kilometern, je nach Fahrbedingungen. Auch das Gesamtgewicht (Fahrer plus Gepäck), die Außentemperatur, der Luftwiderstand, das Terrain, der Reifendruck, die Fahrgeschwindigkeit, die Trittfrequenz sowie der gewählte Unterstützungsmodus haben großen Einfluss auf die Reichweite. Ein Akku mit höherer Kapazität ist besonders bei längeren Fahrten oder anspruchsvollem Terrain von Vorteil. Wer jedoch eher in der Stadt unterwegs ist, kann auch mit einem kleineren Akku gut auskommen.

9 Tipps für mehr Reichweite: So hält dein eBike-Akku auch im Winter länger durch! 

Winterliche Temperaturen setzen einem eBike Akku zu. Doch wieso eigentlich? Die Ionen des Lithium-Ionen-Akkus bewegen sich in einem dickflüssigen Elektrolyte. Mit zunehmender Kälte wird dieser noch zähflüssiger, der Widerstand für die Ionen wird dadurch grösser und die Ionen haben deshalb Schwierigkeiten, die Elektrolyten zu durchdringen. Das führt schließlich dazu, dass der Akku weniger Energie liefert als bei normalen Temperaturen. 
Was also tun, damit dein eBike Akku auch im Winter lange durchhält? 

1. Akku drinnen lagern: 
 Nimm den Akku mit ins Warme, lagere ihn bei Zimmertemperatur und setze ihn erst kurz bevor du losfahren willst ein. Denn ein E-Bike Akku arbeitet am liebsten in einem Temperaturbereich von zehn bis fünfundzwanzig Grad. Vergiss nicht, den Akku auch bei längeren Mittagspausen oder während der Arbeitszeit mit ins Warme zu nehmen, damit dieser nicht zu lange in der Kälte ausharren muss. 

2. Richtig laden
Beim Laden muss die Außentemperatur stimmen, damit die Stromspeicher richtig aufgeladen werden. Beginne deshalb am besten erst mit Aufladen, wenn der Akku Zimmertemperatur erreicht hat. Fahre den Akku außerdem nicht komplett leer, sondern lade ihn jeweils bei einer Restladung um die 10 Prozent wieder auf. 

3. Unterstützung nutzen 
Nur im Eco-Modus zu radeln, tut dem Akku im Winter nicht gut. Ähnlich wie der Mensch muss der Akku im Winter arbeiten, damit er leistungsfähig ist. Fahre deshalb je nach Untergrund angepasst und nutze eine hohe Unterstützungsstufe. In einem hohen Unterstützungsmodus sorgt der Entnahmestrom für die Selbsterwärmung des Akkus. 

4. Gleichmäßig fahren 
Ähnlich wie beim Autofahren vergeuden auch beim E-Biken häufige Stopp- und Anfahrbewegungen unnötig Energie. Fahre deshalb vorausschauend und mit einer konstanten Trittfrequenz. Ein gleichmäßiger Druck auf die Pedale sorgt für ein gleichmäßiges Signal an den Motor, das spart Energie und erhöht somit die Reichweite Ihres E-Bike Akkus. 

5. Einen Gang runterschalten 
Oft verleitet der Motor dazu, zu entspannen und weniger oder langsamer zu treten. Der Wirkungsgrad des eBike Motors wird allerdings bei höherer Trittfrequenz immer besser. Deshalb empfiehlt es sich, einen Gang runterzuschalten und dafür schneller zu treten. Eine Trittfrequenz um die 80 Umdrehungen optimiert den Verbrauch und verlängert die Reichweite des Akkus deines eBikes. 

6. Reifendruck prüfen 
Der richtige Reifendruck ist für die Reichweite deines eBike Akkus ebenfalls entscheidend. Wenn du auf festem, hartem Untergrund – beispielsweise auf einer geteerten Straße – mit zu wenig Luft in den Reifen unterwegs bist, erhöht sich die Reibung und du verlierst schnell an Geschwindigkeit. Deshalb solltest du darauf achten, genügend Druck im Reifen zu haben. Im Gelände verhält sich dieser Zusammenhang genau umgekehrt. Gerade beim eMountainbiken ist ein geringerer Luftdruck bergauf wichtig, um die Kraft des Antriebs auf den Untergrund zu übertragen. Den optimalen Reifendruck kannst du auf deinen eBike-Reifen ablesen. 

7. Kette richtig schmieren 
Reibung killt die Reichweite. Neben dem passenden Reifendruck sollte deshalb auch die Kette regelmäßig kontrolliert werden. Reinige die Kette am besten mit einem trockenen Tuch und trage anschließend etwas Kettenpflege auf. Zur optimalen Pflege deines eBikes solltest du die vorgeschriebenen Serviceintervalle einhalten und es regelmäßig beim Fachhändler durchchecken lassen. 

8. Zweit-Akku nutzen
 
Wenn du keine Zeit für längere Ladezeiten hast oder oft längere Strecken zurücklegst, lohnt sich die Anschaffung eines Zweit-Akkus. Vergiss nicht auch den Zweit-Akku jeweils mit ins Warme zu nehmen und transportiere ihn isoliert mit. Spezielle eBike-Taschen haben meist ein isoliertes Fach. Alternativ kannst du den Zweit-Akku z.B. in eine Jacke einwickeln und in der Tasche neben einer Thermoskanne transportieren. 

9. Ballast abladen
 
Schweres Gepäck und Zuladungen beeinflussen die Reichweite deines eBike Akkus. Je schwerer das Gesamtgewicht, desto geringerer ist die Reichweite. Überlege dir vor deiner Tour also genau, was du alles brauchst und packe, wenn nötig, deinen Rucksack oder deine Tasche nochmals um und lasse schwere Gegenstände, die du nicht brauchst, zu Hause.

Wie entsorge ich meinen eBike-Akku? 

Hat dein Akku das Ende seiner Lebenszeit erreicht, muss er entsprechend entsorgt werden. Aus Sicherheitsgründen solltest du defekte, alte oder verbrauchte Akkus ordnungsgemäß recyceln lassen. Alte Akkus kannst du in der Regel kostenlos im Fahrradfachhandel zurückgeben. Dort werden sie durch autorisierte Akku-Sammelsysteme abgeholt und dem Recycling zugeführt. Knapp 71 % der Rohstoffe eines gebrauchten eBike-Akkus können zurückgewonnen und für neue Produkte verwendet werden.

Umfangreiche Beratung bei deinem eBike Dresden Team 

Unsere erfahrenen und ausgebildeten eBike-Spezialisten von eBike Dresden stehen dir für alle Fragen rund um das eBike gerne zur Verfügung. Wir beraten dich bei Kauf und Service. Ruf uns an oder komm einfach vorbei. Wir freuen uns auf dich!